Mercedes-Benz Werk Bremen

Qualifizierung im Bereich Hochvolttechnologie: Auszubildende im Mercedes-Benz Werk Bremen werden für die Produktion von Elektrofahrzeugen geschult. (Bild: Daimler)

Zum Portfolio des norddeutschen Werks zählen derzeit zehn verschiedene Modelle. Neben Fahrzeugen mit klassischem Verbrenner laufen hier auch Plug-in-Hybride wie etwa der C-Klasse und des GLC vom Band. Außerdem wird das erste Brennstoffzellen-Auto GLC F-CELL dort produziert werden. Mit der Zusage für den neuen Elektro-SUV der Marke EQ biete man dann die gesamte Bandbreite der Antriebstechnologien made in Bremen, heißt es. Für die EQ-Serienproduktion laufen die Vorbereitungen am Standort bereits auf Hochtouren. „Wir freuen uns, in den nächsten Jahren gleich zwei Fahrzeuge mit zukunftsfähiger Spitzentechnologie und Null Emissionen zu bauen“, sagt Peter Theurer, Standortverantwortlicher im Mercedes-Benz Werk Bremen. „Darauf bereiten wir unser Werk und unsere Mitarbeiter intensiv vor und sind damit weiter ein hochattraktiver Arbeitgeber in Norddeutschland.“

„Unsere Fahrzeuge ‚Made in Bremen‘ sind so vielfältig und weltweit gefragt wie nie“, sagt Theurer. „Um das anspruchsvolle Programm in den nächsten Jahren zu bewältigen und unsere Zukunftstechnologien in die Serienproduktion zu integrieren, müssen wir am Standort hochflexibel produzieren und unsere Kapazitäten optimal ausnutzen. Dafür schaffen wir nochmal neue Jobs.“ Die neuen Stellen werden mit Mitarbeitern besetzt, die bisher als Zeitarbeitnehmer im Werk Bremen beschäftigt waren .„Wir freuen uns sehr, 150 Leiharbeitnehmer, die schon länger bei uns im Einsatz sind, nun sicher an Bord zu haben. Damit bieten wir ihnen endlich langfristige Perspektiven“, sagt Michael Peters, Betriebsratsvorsitzender im Werk Bremen.

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