IHS-Analyst Henner Lehne erwartet vom Jaguar-Stromer im ersten Jahr knapp 10.000 verkaufte Fahrzeuge. 2019 werde der Absatz auf knapp 16.000 Einheiten steigen, sagte Lehner der Zeitschrift AUTOMOBIL PRODUKTION. Das sei allerdings eine eher konservative Schätzung.
Entsprechend flexibel könne die Produktion bei Magna in Graz hochgefahren werden, so der Chef von Jaguar Land Rover, Ralf Speth. „Die Produktionsauslegung ist flexibel. Deshalb denken wir momentan nicht, dass die weltweite Nachfrage die Kapazität übersteigen wird.“ Ein zweiter Produktionsstandort für das Elektroauto sei deshalb erst einmal nicht notwendig.
Sollte der I-Pace gut ankommen, dürfte Jaguar Land Rover schon bald den nächsten Stromer nachschieben. Angeblich soll der Jaguar XJ durch ein rein elektrisches Auto abgelöst werden, der dann schon ab 2019/2020 als I-Type an den Start gehen soll. Jaguar Land Rover wollte sich zu entsprechenden Informationen von AUTOMOBIL PRODUKTION nicht äußern.
Ein aktuelles Interview mit JLR-Chef Ralf Speth lesen Sie hier.