Teheran Iran

Der Iran - hier im Bild die Hauptstadt Teheran - wird mit dem koreanischen Unternehmen LG in puncto E-Mobility kooperieren. (Bild: Bosch)

Wie die koreanische Nachrichtenagentur Yonhap berichtet, sind nahezu alle Divisionen von LG International an dieser Partnerschaft beteiligt: LG Electronics, LG Chem und LG Innotek. Ziel ist es gemeinsam mit lokalen iranischen Unternehmen Elektroautos zu entwickeln und ein Ladenetzwerk aufzubauen. Die Marschroute lautet: Im Jahr 2023 werden 60.000 Elektroautos in dem Land am Persischen Golf produziert.

Das koreanische Unternehmen wird sich dabei auf Entwicklung und Produktion der Batterietechnik, Elektromotoren und anderer Zuliefererteile fokussieren. Nach dem gleichen Prinzip funktioniert auch die Zusammenarbeit zwischen LG und GM beim neuen Ami-Stromer Chevrolet Bolt.

Doch nicht nur die Koreaner können einige Erfahrungen in der Elektromobilität vorweisen. Auch der Iran selbst hier kein unbeschriebenes Blatt. So hat die Iran Khodro Industrial Group (IKCO) bereits im Januar 2014 Pläne vorgelegt, für die Fertigung eines Hybridautos. IKCO arbeitet zudem bei der Entwicklung von elektrifizierten Fahrzeugen mit zwei iranischen Universitäten zusammen.

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