JLR_Produktionsplattform_Nitra

Ortstermin mit JLR-Produktionschef Stadler (links) und Alexander Wortberg (Operations Director JLR Slovakia) im neuen Werk Nitra. Dort bestätigt Stadler gegenüber AUTOMOBIL PRODUKTION: arbeiten mit Hochdruck an neuer Architektur für alle Antriebsformen. (Bild: F. Volk)

Im Interview mit AUTOMOBIL PRODUKTION bezeichnet Stadler den Aufbau einer hochmodernen Architektur auf der Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor, Plug-in-Hybride und rein elektrische Fahrzeuge hoch flexibel gefertigt werden als zentrale Aufgabe für die Weiterentwicklung des Produktionsnetzwerks. Einen Zeitpunkt, wann die neue Architektur steht, nannte Stadler nicht.

Er sagte aber: „Wir sprechen von der nahen Zukunft.“ Es werde nicht mehr allzu lange dauern, bis man die ersten Fahrzeuge von dieser Plattform sehen werde. Geplant sei deren Einsatz in allen Werken von JLR. Keine Option war laut Stadler die Entwicklung einer Plattform für nur für rein elektrische Fahrzeuge. Da man nicht wisse in welchem Umfang und wann sich batterieelektrische Autos durchsetzen, wäre es für einen relativ kleinen Hersteller wie Jaguar Land Rover geradezu „unverantwortlich“, jetzt bereits auf die Entwicklung einer reinen Elektroplattform zu setzen.

JLR baut sein erstes Elektroauto, den Jaguar i-Pace, bei Magna in Graz. Im neuen Werk Nitra / Slowakei, in dem im September die Produktion des Land Rover Discovery anläuft, ist die Fertigung von Verbrennern und Plug-in-Hybriden möglich. Im Gespräch ließ Stadler aber durchblicken, dass ohne konstruktive Eingriffe in den Karosseriebau eine Erweiterung auf einen rein elektrischen Antrieb mit überschaubarem Aufwand machbar wäre.

Das komplette Interview mit Alexander Wortberg und Wolfgang Stadler lesen Sie hier.

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