E-Autos und Plug-In-Hybride sind in Chinas Hauptstadt Peking derzeit extrem gefragt. Deren

E-Autos und Plug-In-Hybride sind in Chinas Hauptstadt Peking derzeit extrem gefragt. Deren Zulassungsbeschränkung könnte nun fallen. (Bild: Fotolia/Petair)

Mehr als 43.000 Kennzeichen für sogenannte New Energy Vehicles (NEV) – Elektroautos und Plug-In-Hybride – hat die Stadtregierung Pekings laut eigenen Angaben bis Anfang Juni dieses Jahres schon vergeben. Die nächste Zulassungsrunde endet Ende August. Dann dürfte laut Einschätzung der Marktbeobachter von IHS Automotive schon die Grenze von 60.000 NEVs pro Jahr erreicht sein. Weitere Stromer dürften dann eigentlich nicht mehr zugelassen werden.

Da China allerdings mit Hochdruck die Elektromobilität fördern will, könnte diese Zulassungsbegrenzung bald fallen. Vorbild ist hier die Millionenmetropole Shenzen, wie die Marktbeobachter von IHS Automotive erklären. Dort haben die Verantwortlichen ein neues Verfahren für die Vergabe von Kennzeichen entwickelt. Das heißt freie Zuteilung für Käufer von E-Autos, enorme Wartezeiten für Käufer „normaler“ Autos.

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