Mit starken Januarzahlen setzt Infiniti die positive Entwicklung der vergangenen Monate fort. Wie die Nissan-Premiummarke in einer Mitteilung veröffentlichte, stieg der Absatz im Januar in den USA um 31 Prozent, in China um 36 Prozent und in Westeuropa gar um 40 Prozent.
Freilich führt Infiniti in Westeuropa mit etwas über 1.100 verkauften Autos ein Nischendasein. Gleichwohl scheint die Strategie von CEO Roland Krüger aufzugehen, der mit den Kompaktmodellen in Europa zur relevanten Größe wachsen will. Bislang spielt die Marke nur in den USA mit etwa 140.000 verkauften Autos eine größere Rolle.
Angesichts der jungen Modellpalette und neuen attraktiven Autos wie dem im Januar bei der Detroit Autoshow vorgestellten QX 50, rechnet IHS Automotive mit anhaltendem Wachstum der Marke. In diesem Jahr erwarten die Marktexperten ein Plus von 6,6 Prozent auf weltweit knapp über 240.000 Einheiten.