Lotus Evora

Die Lotus Evora bekommt in ihrer europäischen Spezifikation zusätzlichen Druck von einem Kompressor, das US-Modell muss darauf verzichten. (Bild: Lotus)

Die Leistung bleibt mit 400 PS jedoch unangetastet. Wie Automotive News berichtet, mussten die Ingenieure den Kompressor entfernen, um die strengen US-Emissionsvorschriften einhalten zu können. So atmet der V6, den Toyota der Sportwagenmarke liefert, in den USA frei ohne Zusatzluft.

Lotus startet in den kommenden Jahren für seine Verhältnisse eine regelrechte US-Offensive. So soll 2017 eine Cabrio-Version der Evora im Land der unbegrenzten Möglichkeiten auf den Markt kommen. 2020 soll die neue Elise die Herzen der US-Autokäufer erobern. Aktuell bewegen sich die Stückzahlen der Marke, die von der Rennfahrer-Legende Colin Chapman gegründet wurde, noch in beschaulichen Größen, wenngleich ihr Marktanalysten insbesondere dank der neuen Evora gute Wachstumschancen prophezeien.

Darüber hinaus gelingt es dem Hersteller, der sich wie kaum ein anderer dem Leichtbau verschrieben hat, immer wieder den Granden der Sportwagenbranche ein Schnippchen zu schlagen. So hat der Lotus 3-Eleven erst vor kurzem auf dem Hockenheimring die schnellste, jemals vom Magazin Sport Auto gemessene Rundenzeit für Seriensportwagen erzielt. Der Brite umrundete den kleinen Kurs in 1.06,2 min. Der 3-Eleven distanzierte mit seinem Rundenrekord unter anderem Modelle wie den Porsche 918 Spyder.

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