
Auf Basis der Flex4-Allradtechnologie von Magna wurde zusammen mit Audi ein
Allradsystem entwickelt, bei der der Allradantrieb nur dann zugeschaltet wird,
wenn es absolut notwendig ist. (Bild: Magna)
Mit dem Allrad-Konzept, wie es in den Q5-Modellen mit Vierzylinder-Motoren sowie im 2016 vorgestellten Audi A4 Allrad zum Einsatz kommt, ist es laut Magna zum ersten Mal gelungen, eine Technologie zu entwickeln, bei der der Allradantrieb nur zugeschaltet wird, wenn dies notwendig ist. Wie Magna mitteilt, treffe dies auf rund 20 Prozent aller möglichen Fahrsituationen zu. Neben der Optimierung des mechanischen Wirkungsgrads im Antriebsstrang liefere die Quattro-Ultra-Technologie auch fahrdynamisch eine überzeugende Performance, heißt es weiter. Die Wechsel zwischen Front- und Allradantrieb erfolgen über eine Lamellenkupplung am Getriebeausgang und eine ins Hinterachsgetriebe integrierte Klauenkupplung.
Die von Audi entwickelte prädiktive Betriebsstrategie ermöglicht laut Magna die vorausschauende Arbeitsweise durch innovative Sensorik sowie hochdifferenzierte Regelstrategien. Dazu sei das elektronische Allradmanagement mit einer Vielzahl weiterer Steuergeräte vernetzt, wobei unterschiedlichste Daten wie Lenkwinkel, Reibwert, Quer- und Längsbeschleunigung oder Motormoment in zehn-Millisekunden-Intervallen erfasst und bewertet werden. „Die Quattro-Ultra-Technologie ist ein Ergebnis der Zusammenarbeit und des Teamworks mit unserem Kunden Audi, so Jake Hirsch, President von Magna Powertrain. „Das innovative System verbindet Fahrfreude mit signifikant verringertem CO2-Footprint sowie nochmals gesteigerter Fahrsicherheit, Wir sind stolz, hier Partner von Audi zu sein und einen neuen Standard für Allrad-Antriebe zu setzen“.
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