AutomotiveINNOVATIONS Award für Magna

Sieg in den Bereichen Chassis, Karosserie und Exteriors: Christian Knollmayr und Werner Karner (2. u.3.v.li.) von Magna bei der Verleihung des AutomotiveInnovations Award von PwC und CAM. (Bild: Magna)

Die Neu-Entwicklung eines Verfahrens um Aluminium und Stahl miteinander zu verschweißen, brachte Magna den Sieg in den Bereichen Chassis, Karosserie und Exteriors als Most Innovative Automotive Supplier. Magna gewinnt den AutomotiveInnovations Award des Center of Automotive Management (CAM) und PricewaterhouseCoopers (PwC) Deutschland zum zweiten Mal innerhalb von drei Jahren. Durch die neue Technologie können Stahl und Aluminium-Komponenten zu einer Multi-Material-Struktur miteinander verbunden und somit Gewicht gegenüber einer herkömmlichen Stahlkonstruktion beim Fahrzeugbau eingespart werden.

Bei dem Prozess wird das traditionelle Punktschweißverfahren angewendet, wodurch keine neuen Einrichtungen an der Fertigungslinie notwendig seien, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. “Bei dieser Innovation haben die beiden Magna Gruppen Magna Steyr und Cosma sehr eng zusammengearbeitet und das Verfahren für die Fertigung in unserem Auftragswerk in Graz industrialisiert“, sagt Günther Apfalter, President of Magna Steyr. „ Zukünftig werden unsere Kunden von dieser kosteneffizienten, gewichtssparenden Technologie, die wir als Teil unsere Gesamtfahrzeugkompetenz anbieten, profitieren“.

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