Management

02. Mai. 2017 | 13:45 Uhr | von Frank Volk

In China

Magna gründet neues Joint-Venture für Sitzfertigung

Zulieferer Magna gründet in China ein Joint-Venture für die Fertigung von Autositzen. Partner ist Hubei Aviation Precision Machinery Co (HAPM). Mit dem neuen Partner will Magna seine Position in China weiter stärken.

Magna-Autositze

Zulieferer Magna hat jetzt ein neues Joint-Venture mit der chinesischen HAPM im Bereich Sitzfertigung bekannt gegeben. (Bild: Magna)

Zwar führt HAPM den Begriff „Aviation“ im Firmentitel, die Tochter von AVIC Electromechanical Systems (AVICEM) ist aber auch einer der führenden Anbieter von elektronischen Sitzmechanismen und entsprechenden Komponenten in China. Mit dem neuen Partner wolle man die Position in China im Bereich Fahrzeugsitze deutlich stärken, heißt es seitens Magna zur Bekanntgabe des Joint-Ventures.

Man werde durch die die Verbindung zu HAPM gerade auch die Fertigungskapazitäten in China erheblich ausweiten, so Mike Bisson, Chef der Sitzsparte beim austro-kanadischen Zulieferriesen. Die Chinesen wiederum versprechen sich von der Partnerschaft erhebliche Skaleneffekte und schielen auch darauf, ihr Geschäft in andere Länder Asiens auszuweiten.

Die neuen Partner gehen davon aus, dass das Joint-Venture den Geschäftsbetrieb im der zweiten Jahreshälfte 2017 aufnehmen wird.    

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