Management

14. Nov. 2017 | 09:02 Uhr | von Jennifer Kallweit

Konkrete Pläne

Mahindra: mit Marke SsangYong auf den US-Markt

Es ist nur noch eine Frage der Zeit: Mahindra & Mahindra hat offenbar vor, Pkw in den USA zu bauen. Einer hochrangigen Fürhungsperson zu folge warte der indische Autokonzern nur noch auf Rückmeldung von SsangYong.

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Rollte der er bald in Auburn Hills, Michigan (USA) vom Band? Der SsangYong Rexton aus dem Modelljahr 2017. (Bild: SsanYong)

Zuletzt war unklar, welche Fahrzeuge der indische Automobilhersteller Mahindra & Marhindra in den USA bauen will. Jetzt verdichten sich die Hinweise darauf, dass der lang geplante Einstieg auf den US-amerikanischen Pkw-Markt bevorsteht. Mahindra-President Pawan Goenka sagte gegenüber der Nachrichtenagentur Bloomberg, dass der Autokonzern bereits entschieden hat, welche Pkw-Modelle Mahindra unter seiner südkoreanischen Mahindra-Marke SsangYong auf den US-Markt bringen will. Man warte derzeit nur noch auf die Genehmigung durch den SsangYong-Vorstand, erklärte Goenka.

Derzeit plant Mahindra ein weiteres Werk Auburn Hills, Michigan (USA). Es ist allerdings noch nicht bekannt, ob in dem neuen Werk Pkw oder Off-Road-Fahrzeuge entstehen sollen. Berichten zufolge plante Mahindra seinen US-Markteintritt im Pkw-Segmemt schon 2015, auch lediglich unter der Marke SsangYong. Derzeit macht Südkorea etwa 73 Prozent des weltweiten Umsatzvolumens der marke aus. Die Expansion nach Amerika könnte den SsangYong-Umsatz in Südkorea auf 50 Prozent drosseln. Das Aalysehaus HS Markit prognostiziert, dass Indien und Russland für SsangYong bis 2020 das zweit- und drittwichtigste Land sein wird.

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