
Der Filtrationsexperte Mann+Hummel wird die Produktion im britischen Wolverhampton bis 2022 auslaufen lassen. (Bild: Mann+Hummel)
Die Produktion soll bis Ende 2022 vollständig auslaufen und innerhalb des europäischen Netzwerks verlagert werden. Von dem Beschluss sind insgesamt 230 Arbeitsplätze betroffen.
„In den vergangenen Monaten wurden mehrere Optionen ausgearbeitet und analysiert, um die Wettbewerbsfähigkeit des Werks zu steigern. Leider sind wir zu dem Schluss gekommen, dass Einsparungen oder andere Restrukturierungsmaßnahmen den Volumenrückgang nicht ausgleichen können“, sagte Marco Heck, Senior Vice President Operations Europe Automotive Systems. „Wir werden selbstverständlich eng mit unseren Arbeitnehmervertretern zusammenarbeiten, um sozialverträgliche Lösungen zu vereinbaren.“
Als Gründe für die Schließung des Werkes führt Mann+Hummel ein anspruchsvolles Marktumfeld, Umsatzrückgänge und den Strukturwandel in der europäischen Autoindustrie an. Die Gruppe konzentriere sich künftig stärker auf Filtrationsprodukte und intensiviere die Aktivitäten im Geschäftsbereich Life Sciences & Environment.
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