Wie Mazda meldet, haben in vielen Ländern Unternehmen schrittweise ihre Aktivitäten wieder aufgenommen – unter Einhaltung strenger Vorsichtsmaßnahmen, um eine weitere Verbreitung des neuartigen Coronavirus zu verhindern. Auf einigen Märkten sei zudem eine Erholung der Kundennachfrage zu beobachten. Nach der vorübergehenden Anpassung der globalen Produktion sinken die Lagerbestände in den Werken, Häfen und Händlerbetrieben derzeit wieder auf ein angemessenes Niveau. Auf Grundlage der aktuellen Bedingungen nehme man daher in allen japanischen Werken bis Ende Juli wieder den Betrieb in Tag- und Nachtschicht auf. Die Werke in Mexiko und Thailand werden weiterhin mit einer verringerten Anzahl von Arbeitstagen betrieben, heißt es.
Nachdem die Produktion in Japan auf 40 Prozent des Vorjahresniveaus gesunken war, soll sie im Juli wieder 80 Prozent des Volumens aus dem Vorjahresmonat erreichen. Zusammen mit der Fertigung in Mexiko und Thailand steige das Volumen im Vergleich zum Juni damit voraussichtlich um 150 Prozent. Wie der OEM weiter mitteilt, werde man dabei weiterhin vorsichtig und flexibel agieren, um die Kundennachfrage zu erfüllen und gleichzeitig wirksame Maßnahmen zum Infektionsschutz umzusetzen. Im Juni stellen die Werke Ujina 1 und 2 in Hiroshima sowie das Werk Hofu 2 in der Präfektur Yamaguchi zum 1. Juli auf Zweischichtbetrieb um. Die Umstellung von Ein- auf Zweischichtbetrieb im Werk Hofu 1 ist laut Mazda für den 27. Juli vorgesehen.