Das Mercedes-Benz Werk Rastatt

Das Mercedes-Benz Werk Rastatt beschäftigt mehr als 6.500 Mitarbeiter und ist damit größter Arbeitgeber in der Region. (Bild: Daimler)

Im nächsten Jahr will Mercedes-Benz den Startschuss für die Produktion seiner nächsten Kompaktwagen-Generation geben und bereitet sich zusätzlich auf die zukünftige Produktion von Elektrofahrzeugen der Marke EQ vor.

1992 startete Rastatt als drittes deutsches Pkw-Werk neben Bremen und Sindelfingen die Produktion mit der damaligen E-Klasse. Im Oktober 1997 startete das Werk mit der Produktion der A-Klasse und wurde somit zum "Geburtsort unserer 'Kompakten", wie Daimler-Chef Dieter Zetsche anlässlich des Werk-Jubiläums sagte. Heute ist Rastatt das Lead-Werk für die Kompaktwagen-Fertigung im globalen Mercedes-Benz Produktionsnetzwerk.

Mit der Einführung der aktuellen Generation vor fünf Jahren wurden die Kompakten zu einem wesentlichen Absatztreiber bei Mercedes-Benz. Das Werk in Rastatt mit seinen rund 6.500 Mitarbeitern sei hoch ausgelastet, wie das Unternehmen mitteilte. Zudem habe das Werk im Jahr 2016 mit mehr als 300.000 Fahrzeugen einen wichtigen Beitrag zum Wachstum des erfolgreichen Kompaktwagensegments geleistet: Allein 2016 wurden über 635.000 Kompaktwagen an Kunden in aller Welt ausgeliefert, so viele wie nie zuvor in einem Jahr.

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