Mini BMW

Mini will die schwächelnden Verkäufe mit neuen Crossover-Modellen ausgleichen. (Bild: Mini)

Nach Aussagen von BMW-Vertriebsvorstand Pieter Nota ist man besonders mit den Verkaufszahlen in den USA unzufrieden und will das Interesse mit neuen Modellen und hier speziell Crossovern ankurbeln. „Das ist ein wachsendes Segment. Ohne zuviel zu verraten, wir werden Wachstum in diesem Segment sehen“, so Nota zur Automotive News.

Die Verkäufe von Mini in den USA sind so stark zurückgegangen, dass das Unternehmen damit begonnen hat, einzelne Handelsniederlassungen zu schließen und Mini-Showrooms in bestehende BMW-Händler zu integrieren. Dies hat zu rechtlichen Schritten bei Händlern geführt, die sich über mangelnde Unterstützung durch BMW ärgern.

Die US-Verkäufe der Marke erreichten 2012 und 2013 einen Höchststand von 66.000, sind jedoch seitdem rückläufig. Im vergangenen Jahr wurden gerade einmal 44.000 Autos zugelassen. IHS Markit rechnet nicht mit einer baldigen Trendwende, denn bis 2023 wird ein US-Marktvolumen von 38.000 bis 39.000 Einheiten prognostiziert. Weltweit erreichte der Mini-Absatz einen Höchststand von 362.000 Einheiten, ist jedoch seitdem rückläufig, und IHS Markit erwartet, dass sich dieser Rückgang fortsetzt.

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