
Das erwartete Minus für Mitsubishi ist seit der letzten Prognose um rund 94,6 Milliarden Yen (rund 820 Millionen Euro) gewachsen. (Bild: Mitsubishi)
Grund für die zurückgenommenen Erwartungen seien Produktionsstopps und massive Entschädigungszahlen im Zusammenhang mit dem Skandal um manipulierte Verbrauchswerte, teilte das Unternehmen am Freitag (28. Oktober) mit. Mitsubishi geht nun von einem Verlust von 239,6 Milliarden Yen (knapp 2,1 Milliarden Euro) aus - das erwartete Minus wuchs damit seit der letzten Prognose um rund 94,6 Milliarden Yen (rund 820 Millionen Euro).
Japans zweitgrößter Autobauer Nissan war vergangene Woche bei seinem Konkurrenten eingestiegen und übernahm für rund 237 Milliarden Yen (rund 2,1 Milliarden Euro) 34 Prozent des angeschlagenen Konzerns. Mitsubishi hatte im April eingestanden, jahrelang Verbrauchswerte bei Kleinstwagen manipuliert zu haben.
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