Die Prognose für 2016 konnte der SDAX-Konzern bestätigen. Im Zeitraum von Juli bis September verbuchte die Deutz AG einen Nettoverlust von 1,2 Millionen Euro nach 9,4 Millionen im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) betrug minus 1,0 Millionen Euro nach minus 9,7 Millionen zuvor. In den neun Monaten jedoch kletterte das EBIT dank geringerer Abschreibungen auf 19,7 Millionen von 10,6 Millionen Euro. Damit legte die EBIT-Marge auf 2,1 von 1,1 Prozent zu.
Der Umsatz kletterte dank der höheren Nachfrage im dritten Quartal um 12,1 Prozent auf 301 Millionen Euro, auf Neunmonatssicht betrug das Erlöswachstum noch 0,7 Prozent. Im Zeitraum von Juli bis September setzte Deutz 30.733 Motoren ab und damit 5,6 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Der Auftragseingang schwächelte jedoch im Quartal. Er sank um 1,6 Prozent auf 258 Millionen Euro und stagnierte auf Neunmonatssicht. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet Deutz weiterhin einen stagnierenden bzw. allenfalls leicht wachsenden Umsatz sowie einen moderaten Anstieg der EBIT-Marge.