
Innenraum der Toyota Concept-i Studie. (Bild: Toyota)
Wie NVIDIA gestern (10. Mai) auf einer Pressekonferenz in San José, Kalifornien (USA) mitteilte, arbeiten die beiden Unternehmen gemeinsam in den Bereichen Hardware und Software. In den nächsten fünf Jahren sollen dann die ersten autonomen Fahrsysteme auf den Markt kommen.
Künftig soll auch NVIDIAs KI-Plattform Drive PX bei einigen Modellen der Japaner zum Einsatz kommen. Das System ist in der Lage, das Geschehen in der Umgebung des Fahrzeugs in Echtzeit zu erkennen, den eigenen Standort auf einer HD-Karte zu bestimmen und den Fahrweg zu planen. Dabei wertet PX die Daten von zwölf Kameras sowie von Lidar, Radar und Ultraschallsensoren zeitgleich aus. Im Januar gab NVIDIA ein ähnliches Projekt mit Audi bekannt.
Mit NVIDIA zusammen zu arbeiten, scheint momentan ein Trend zu sein. Neben Toyota und Audi kooperiert der Chiphersteller mit weiteren OEMs wie Tesla und Volvo. Auch Zulieferer wie ZF und Dienstleister wie Uber oder Baidu arbeiten mit den Kaliforniern zusammen.
Autonomes Fahren und künstliche Intelligenz: Weiter Weg
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