Damit reagierte der japanische Automobilhersteller auf russische Medienberichte, die Gerüchte eines Komplett-Rückzuges der Marke aus dem Riesenreich streuten. So hält Toyota die Investitions-Pläne für das Werk St. Petersburg aufrecht. Alle dort produzierten Modelle, sollen auch in Zukunft von russischen Toyota-Werkern montiert werden.
Nichtsdestotrotz will der Japan-OEM sein Modell-Portfolio in dem Riesenreich überdenken. Einige bei den Russen unbeliebte Modelle könnten demnach aus dem Programm fliegen, andere wie beispielsweise der Dauerbrenner Camry sollen erhalten bleiben. Darüber hinaus will der Hersteller künftig mehr Crossover und SUVs anbieten.
Ob diese Maßnahme tatsächlich die Wende zum Besseren bringt, bleibt fraglich. Laut den Marktbeobachtern von IHS Automotive müssen sich die Japaner, wie auch alle anderen OEMs nach wie vor auf magere Zeiten in Russland einstellen. Mit einer – wohlgemerkt nur leichten – Erholung sei frühestens ab 2017 zu rechnen.
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Gabriel Pankow