Die drei Unternehmen arbeiten von der Neuentwicklung bis hin zur Produktion fertiger Teile über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg zusammen, teilt Oechsler mit. Im Fokus stehe dabei die gemeinsame Entwicklung von Anwendungen mit Kunden aus den Bereichen Automobil, Haushalts- und Medizingeräte sowie anderen Industrien.
In seinem Werk in Ansbach hat Oechsler eine Flotte industrieller 3D-Drucker vom Typ HP Jet Fusion 5200 installiert. Kunden aller Branchen sollen so Zugriff auf 3D-Druckteile erhalten, die schneller designt, kostengünstiger, nachhaltiger und in höheren Stückzahlen produziert werden sollen. Die Partner bringen ihr jeweils spezifisches Know-how ein: HP stellt die 3D-Drucker und BASF liefert für additive Produktionsverfahren optimierte Kunststoffe wie das erste nachhaltige Polypropylen HP 3D High Reusability Polypropylen (PP) und das thermoplastische Polyurethan (TPU) Ultrasint. Laut Oechsler gewährleiste das Unternehmen mit seiner Kompetenz im Additive Manufacturing "die flexible, innovative und zuverlässige Produktion auf seinen HP Jet Fusion 5200 3D-Druckern".
Mit dieser Partnerschaft komme man einem entscheidenden strategischen Ziel der Oechsler-Gruppe einen großen Schritt näher, so Claudius M. Kozlik, CEO der Oechsler AG: "unsere herstellerunabhängige Produktionsstrategie und die Serienproduktion von 3DDruckteilen auszubauen und so unseren Führungsanspruch im Additive Manufacturing zu untermauern.“ Matthias Weißkopf, Senior Vice President Forschung und Entwicklung bei Oechsler, ergänzt: "Mit den fortschrittlichen Funktionen der 3D-Drucksysteme von HP und den für den 3D-Druck optimierten Materialien von BASF können wir ein Maß an Qualität, Geschwindigkeit, Zuverlässigkeit und Kosteneinsparungen bieten, das im Bereich der additiven Fertigung seinesgleichen sucht."