Continental Head-up-Display bei Lincoln

Besseres Bild bei größerer Anzeigefläche im Lincoln Continental und Lincoln Navigator. (Bild: Ford Motor Company)

Die Lösung des Technologieunternehmens ist seit 2017 im Lincoln Continental integriert und wird ab 2018 auch im Navigator verbaut. Laut Continental kann die Digital-Micromirror-Device-Technologie die bisher verwendete TFT- (Thin Film Transistor) Technologie ersetzen. Die grafischen Elemente werden bei DMD wie bei digitalen Kino-Projektoren erzeugt, basierend auf einer Spiegeloptik und einer bildgebenden Einheit (Picture Generating Unit, PGU). Dank Zwischenbildschirm, sequentiellem Farbmanagement und einem Linsen-basierten optischen Pfad werde das Bild heller und schärfer als bei herkömmlichen Head-up-Displays, heißt es. Laut Continental zählt das Lincoln Head-up-Display zu den hellsten und größten seiner Klasse. Dieses ermögliche es dem Fahrer, das Display selbst mit einer polarisierenden Sonnenbrille zu sehen. Durch die größere Anzeigefläche können zudem mehr Informationen, beispielsweise von anderen Elementen der ganzheitlichen Mensch-Maschine-Schnittstelle, angezeigt werden. So könne die Redundanz zwischen Head-up-Display und Kombi-Instrument in den Lincoln-Modellen reduziert werden, heißt es weiter. Die DMD-Technologie bildet laut Continental die Basis für Augmented Reality Head-up-Displays.

Continental Head-up-Display DMD-Technologie
Continental Head-up-Display mit Digital-Micromirror-Device-Technologie. (Bild: Continental)

„Dass unsere Digital-Micromirror-Device-Technologie bei Lincoln erstmals in Serie geht, ist ein großer Erfolg für das gesamte Team. Unsere Lösung schließt die Lücke zwischen dem klassischen Head-up-Display und Augmented Reality Head-up-Displays und bietet ein besseres Bild bei größerer Anzeigefläche“, sagt Dr. Frank Rabe, Leiter der Continental-Geschäftseinheit Instrumentation & Driver HMI.

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