Die Investition kam in erster Linie einer neuen Pressenlinie zugute, deren Montage insgesamt 18 Monate gedauert hat. Die Ausgaben umfassen nicht nur die 2.000-Tonnen-Presse, sondern auch ein neues Recyclingsystem zur Trennung und Verarbeitung von Schrott sowie die Aufrüstung der bestehenden Stanzlinie, die flache Stahlbleche zum Pressen liefert. Die Ausgaben sind Teil eines umgerechnet rund 460 Millionen Euro starken Investitionspakets, das die Produktion der dritten Qashqai-Generation nach Sunderland bringt.
Laut Prognosen der Marktanalysten von IHS soll die Fertigung im Dezember 2020 beginnen. Sie folgt auf den Produktionsstart des Nissan Juke der zweiten Generation im Jahr 2019, der seinerseits mit Investitionen in Höhe von umgerechnet 115 Millionen Euro unterstützt worden war.