Makoto Uchida bei seiner ersten Pressekonferenz als Nissan-CEO in Yokohama.

Makoto Uchida bei seiner ersten Pressekonferenz als Nissan-CEO in Yokohama. (Bild: Nissan)

Der Autobauer Nissan denkt offenbar über eine Kündigung der jahrelangen Allianz mit Renault nach. Die „Financial Times“ berichtete über derartige Planspiele, die Kooperation bei Entwicklung und Produktion zu beenden. Seit der Verhaftung von Carlos Ghosn hat sich das Verhältnis der Unternehmen weiter verschlechtert, die Flucht des Ex-Managers soll den Trennungsgedanken bestärkt haben.

Den Japanern wird in der Partnerschaft eine unterlegene Rolle nachgesagt, da Renault über 40 Prozent der Nissan-Aktien hält, während Nissan nur 15 Prozent des französischen OEMs besitzt. Inzwischen verkaufen sich die Autos aus dem Land der aufgehenden Sonne jedoch deutlich besser und auch der Gewinn sprach jahrelang für eine gleichmäßigere Verteilung der Anteile.

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