Ladeinfrastruktur_Elektromobilität

Die kanadische Provinz Ontario investiert massiv in den Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektroautos. (Bild: Archiv)

Ontario als großer Produktions- und Entwicklungsstandort für die Automobilindustrie setzt bereits seit einiger Zeit auf alternative Antriebsformen und dabei speziell auf die Elektromobilität. Nun hat die Provinz angekündigt, zusammen mit 24 privaten und öffentlichen Partnern in weniger als einem Jahr landesweit ein Netz mit 500 Ladestationen aufzubauen. Wie Inside EV berichtet, handelt es sich um 200 Level-3-Stationen und 300-Level-2-Stationen. Bei den Level-2-Stationen handelt es sich um 240-Volt-Stationen, an denen ein Elektroauto in vier bis sechs Stunden voll geladen werden kann, an Level-3-Stationen kommen die Stromer in etwa 30 Minuten auf 80 Prozent der maximalen Reichweite.

Installiert werden sollen die Stationen an Schnellstraßen aber auch an öffentlichen Plätzen in den Städten sowie bei Unternehmen und Behörden. Der Netz-Aufbau ist Teil der Climate Change Strategy der kanadischen Provinz. In Ontario sind derzeit rund 7.000 Elektroautos zugelassen, in ganz Kanada sind es 22.000.

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