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Opel reduziert in Deutschland abermals Personal. (Bild: Opel)

Am Komponentenstandort in Kaiserslautern sollen 300 Beschäftigte ausscheiden, in Eisenach 200, berichtet das Handelsblatt. Ein Sprecher habe diese Zahlen bestätigt. In beiden Werken würden die Altersteilzeit- und Vorruhestandsregelungen auf die Jahrgänge bis einschließlich 1961 geöffnet. 

Ende Juni hatten sich Geschäftsführung und Betriebsrat bereits darauf geeinigt, über Abfindungen, Altersteilzeit und Vorruhestand 600 Mitarbeiter im Stammwerk Rüsselsheim abzubauen. Mit den Vereinbarungen in Kaiserslautern und Eisenach sollen bei Opel bis 2023 in Summe rund 1.100 Beschäftigte zusätzlich ausscheiden.

Seit der Übernahme von Opel durch den französischen Fahrzeugbauer PSA sei in Summe ein Abbau von 6.800 Stellen allein in Deutschland besiegelt worden. Das sei mehr als ein Drittel der heimischen Belegschaft, die zum Zeitpunkt der Übernahme vor zwei Jahren noch aus mehr als 19.300 Mitarbeitern bestand.

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