Mutterkonzern General Motors hat im ersten Quartal des Jahres seinen Gewinn trotz insgesamt rückläufiger Absätze gesteigert und damit die Erwartungen übertroffen. In Europa hat GM beim bereinigten operativen Ergebnis den Breakeven erreicht. Mit 303.000 Fahrzeugen in Europa sind die Absatzzahlen von Opel/Vauxhall im ersten Quartal um fast 24.000 Neuwagen oder mehr als 8 Prozent geklettert.
Neumann: „Es ist das beste Quartalsergebnis seit dem zweiten Quartal 2011. Damit sind wir unserem Ziel ein ganzes Stück näher gekommen, auch im Gesamtjahr die Gewinnschwelle zu erreichen.“ Ein wesentlicher Treiber des aktuellen Wachstums sei der neue Astra. Insgesamt liegen laut dem Opel-Chef europaweit bereits mehr als 160.000 Bestellungen. Der Astra Sports Tourer sowie der Mokka X sollen für zusätzlichen Schwung sorgen.
Auch der Marktanteil der Rüsselsheimer ist erneut gewachsen, nämlich um rund 0,2 Prozentpunkte auf 6 Prozent. „So stark waren wir in einem Auftaktquartal seit fünf Jahren nicht mehr“, kommentierte Neumann und ergänzt: „Diesen Erfolg haben wir uns gemeinsam erarbeitet.“ Und das trotz des schwierigen Marktumfelds und trotz des Rückzugs aus Russland.
Abschließend erklärte der Opel-Boss seinen Mitarbeitern: „Wir können stolz sein auf das, was wir bisher erreicht haben. Aber wie Sie wissen, wollen wir noch stärker werden. Wir können uns nicht zurücklehnen.“ Denn die Ziele seien ambitioniert. Die schwarze Null in diesem Jahr werde kein Selbstläufer sein.