Mit der Entscheidung sollen Produktionsstrukturen effizienter genutzt werden, so der Rüsselsheimer Autohersteller.
"Die klare Zuordnung von einzelnen Autos an einen Standort ermöglicht Synergien in der Fertigung und eine besser abgestimmte Logistik", erklärte Opel-Produktionschef Philip R. Kienle. Mit der Entscheidung würden sowohl in Eisenach als auch im spanischen Saragossa Arbeitsplätze gesichert, so Gesamtbetriebsratschefs Wolfgang Schäfer-Klug.
Auf Basis des Tarifvertrags werde die langfristige Auslastung beider Werke erreicht. Der Corsa und auch mittlerweile der Mokka gehören zu den wichtigsten Modellen von Opel.
Das Unternehmen hatte sich ursprünglich zum Ziel gesetzt, dieses Jahr endlich wieder die Gewinnschwelle zu erreichen. Opel-Chef Karl-Thomas Neumann hatte zuletzt aber mehrfach das Ziel wegen der Auswirkungen des Brexit-Referendums als ziemlich herausfordernd bezeichnet.
Vor wenigen Monaten hatte GM in Europa zum ersten Mal seit fünf Jahren in der Region überhaupt auf Quartalssicht einen Gewinn erzielt.