"Wir werden dort ausschließlich Fahrzeuge anbieten, die bereits auf PSA-Plattformen stehen", sagte Vorstandschef Michael Lohscheller am Dienstag (26.2.2019) der Deutschen Presse-Agentur in Rüsselsheim. Die noch unter der früheren Konzernmutter General Motors entwickelten Autos wie der Astra oder Mokka sollen auf dem russischen Markt hingegen nicht angeboten werden. Lohscheller kündigte einen Mix aus lokaler Produktion im PSA-Werk Kaluga und Importen an. Opel hatte sich 2015 vom russischen Markt zurückgezogen.
Lohscheller kündigte weiterhin eine strikte Produktionsplanung an, die sich an den zu realisierenden Verkäufen orientieren werde. "Wir haben unsere Fahrzeugbestände im vergangenen Jahr deutlich reduziert und werden auch in Zukunft nicht auf Halde produzieren." Konkrete Produktionsplanungen für die deutschen Werke in Eisenach, Rüsselsheim und Kaiserslautern nannte der Opel-Chef nicht.