
Opel-CEO Michael Lohscheller hat angekündigt, die strengen Verbrauchsvorgaben ab kommendem Jahr zu erfüllen - dank Modellen wie dem e-Corsa. (Bild: PSA)
Vor der Übernahme von Opel durch PSA im Jahr 2017 war das Unternehmen in seinen Vorbereitungen zur Erreichung des Ziels deutlich im Rückstand. Ein von Lohscheller und seinem Führungsteam erarbeiteter Aktionsplan scheint nun jedoch dafür zu sorgen, dass die strengen Grenzwerte eingehalten werden können.
Das Ziel wird durch zwei Hauptmechanismen erreicht: Zum einen werden einige Modelle wegfallen, die auf veralteten General-Motors-Architekturen basieren und die schwerer als vergleichbare PSA-Plattformen sind. Zum anderen sollen neue Elektromodelle und Plug-in-Hybriden wie der Opel e-Corsa oder ein Opel Grandland X PHEV dafür sorgen, dass die Verbräuche sinken. Michael Lohscheller: „Die neuen Autos auf PSA-Architekturen sorgen für eine massive Emissionsverbesserung - und dann bringen wir die Elektrifizierung an die Spitze. Ganz klar: Wir werden ab 2020 konform sein."
Fotoshow: Opel Corsa-e

Der Opel Corsa-e wird von einem Elektromotor mit 100 kW / 136 PS und 260 Nm maximalem Drehmoment angetrieben. (Bild: Opel)

Technisch basiert der Opel Corsa ebenso wie der Peugeot 208 auf der neuen PSA-Konzernplattform CMP (Common Modular Platform), die nicht nur verschiedene Karosserien, sondern auch Antriebsarten ermöglicht. (Bild: Opel)

Optisch unterscheidet sich die Elektroversion des Opel Corsa kaum von ihrem schicken Bruder mit Verbrennungsmotor. (Bild: Opel)

Opel Corsa-e: Der Innenraum wird durch den Elektroantrieb nicht nennenswert angetastet. (Bild: Opel)
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