Faurecia

Faurecia will mit dem Know-how von Stelia Aerospace Composites Hochdruck-Wasserstofftanks aus Carbonfaser-Verbundwerkstoffen für
Brennstoffzellen-Elektrofahrzeuge entwickeln, industrialisieren und vermarkten. (Bild: Faurecia)

Faurecia hat die Brensstoffzellen-Elektrofahrzeuge im Fokus. Wie der Zulieferer aktuell mitteilt, will man mit Unterstützung von Stelia Hochdruck-Wasserstofftanks aus Carbonfaser-Verbundwerkstoffen für Brennstoffzellen-Elektrofahrzeuge entwickeln, industrialisieren und vermarkten. Schätzungen Faurecias zufolge soll es bis zum Jahr 2035 fünf Millionen Fahrzeuge mit Brennstoffzellentechnologie geben. Carbonfaser-Verbundwerkstoff sei das ideale Material für Wasserstofftanks, die hohem Druck (700 Bar) standhalten und gleichzeitig so leicht wie möglich sein müssen, hört man vom Zulieferer.

Mit dieser Partnerschaft ergänze man die Investition, die Faurecia vor kurzem in Ad-venta getätigt habe, einem Spezialisten für Druckventile für effiziente und sichere Wasserstoffspeicherlösungen. Ad-venta hat ein kompaktes Ventil entwickelt, das den Druck von 700 Bar für die Brennstoffzellenversorgung auf zehn Bar reduziert. Patrick Koller, CEO von Faurecia: „Faurecia hat sich das Ziel gesetzt, ein führender Anbieter von Brennstoffzellentechnologie zu werden. Wir glauben an diese neue Antriebsalternative, die sowohl die Reichweite erhöht, als auch den Tankvorgang verkürzt. Darüber hinaus kann Wasserstoff lokal mit nachhaltiger Technologie produziert werden.“

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