
Der frühere Vorstandsvorsitzende Martin Winterkorn (auf dem Bild zu sehen) soll früher als bislang eingeräumt vom Betrug im Rahmen des Dieselskandals erfahren haben. (Bild: Volkswagen)
Nach Informationen des Spiegel wusste Winterkorn laut Piëch früher als bislang eingeräumt von den Problemen in den USA rund um die Manipulationssoftware. Piëch selbst soll Ende Februar 2015 von einem Informanten einen entsprechenden Hinweis erhalten haben. Zu dieser Zeit hätten US-Behörden bereits Hinweise an VW weitergegeben, die Winterkorn gegenüber Piëch dementierte: "Er habe Winterkorn darauf angesprochen. Doch der damalige VW-Chef habe ihm versichert, ein solches Papier aus den USA existiere nicht", schreibt der Spiegel. Dies habe Piëch Ermittlern bei einer Befragung Ende vergangenen Jahres gesagt.
In Braunschweig wollte die zuständige Staatsanwaltschaft zu den aktuell bekanntgewordenen Informationen auf Nachfragen des Spiegel keine Stellung beziehen.
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