
Schwerpunktmäßig soll die nicht-exklusive Kooperation die ganzheitliche Integration von Lichttechnologien in die Fahrzeugkarosserie forcieren, insbesondere für den Front- und Heckbereich. (Bild: Plastic Pmnium)

Wie Hella mitteilt, soll die Kooperation die Integration von Lichttechnologien in die Fahrzeugkarosserie vorantreiben. Hella werde vor allem die Kompetenz im Bereich der automobilen Lichttechnik in die Zusammenarbeit einbringen, während Plastic Omnium die Expertise in der Kunststoffverarbeitung für Karosserieaußenteile beisteuere, heißt es. Angedacht sei es in dem Kontext auch, entsprechende Entwicklungsressourcen an einem Standort in Deutschland gemeinsam zu bündeln. Die beiden Unternehmen arbeiten bereits seit mehreren Jahren im Rahmen des Gemeinschaftsunternehmens HBPO zusammen. Das Joint Venture ist Hella-Angaben zufolge Weltmarktführer in der Assemblierung und kundenspezifischen Bereitstellung von Frontend-Modulen. Im Kalenderjahr 2018 hat HBPO einen Umsatz von 2 Milliarden Euro erwirtschaftet.
„Licht prägt das Fahrzeugdesign mehr denn je. Die Nachfrage nach Individualisierung und Alleinstellung wird in Zukunft weiter zunehmen. Auch kann Licht in Szenarien des automatisierten Fahrens zur Kommunikation und Sicherheit beitragen“, sagte Dr. Rolf Breidenbach, Vorsitzender der Hella-Geschäftsführung. „Indem wir die Zusammenarbeit mit unserem langjährigen Partner Plastic Omnium weiter vertiefen, erhalten wir zusätzliche Möglichkeiten, diese Markttrends weiter voranzutreiben und unseren Kunden neue Freiheitsgrade im Hinblick auf Funktionalitäten und Design anzubieten.“ Laurent Burelle, Chairman und CEO von Plastic Omnium: „In der neuen Partnerschaft zwischen Plastic Omnium und Hella werden die Kompetenzen beider Unternehmen zusammengebracht, um dem Markt kombinierte Technologien und Lösungen im Bereich Styling und Funktion für die Fahrzeugkarosserie anzubieten. Dies wird das Angebot im Bereich intelligenter Stoßfänger und Heckklappen ausbauen und um Kommunikations- und Lichtfunktionen erweitern.“
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