
Das Innovationsbüro in Tel Aviv soll Porsche bei der Zusammenarbeit mit Start-ups und Venture-Capital-Fonds helfen. (Bild: Porsche)
Mit dem Büro in Tel Aviv will sich die Stuttgarter VW-Tochter Zugang zu Technologietrends und Talenten sichern. Im ersten Schritt hat Porsche einen zweistelligen Millionenbetrag in die Venture-Capital-Fonds Magma und Grove investiert. Weitere Investitionen in Start-ups und Fonds sind geplant.
„Israel ist ein Top-Markt für IT-Experten und Ingenieure. Pro Kopf gibt es dort mehr Start-ups als in jedem anderen Land der Welt“, sagt Lutz Meschke, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Vorstand für Finanzen und IT bei Porsche.
Der enge Austausch mit israelischen Experten sei notwendig, um neue Technologien schnell bewerten zu können, eine enge Verzahnung herzustellen und entsprechende Lösungen pilotieren zu können.
Magma Ventures investiert konzentriert sich aktuell auf Künstliche Intelligenz und den Automobilbereich. Der Fonds gilt mit seinen Investments in zahlreiche erfolgreiche Start-ups wie Waze und verwaltet ein Portfolio von 600 Millionen US-Dollar. Grove Ventures ist eine 2015 ins Leben gerufene Fonds-Gesellschaft mit einem Volumen von 100 Millionen US-Dollar. Ihr primärer Investitionsfokus liegt vor allem auf Early Stage-Technologien in den Bereichen Internet of Things (IoT), Cloud Technologien und Künstliche Intelligenz.
Im vergangenen Jahr gründete der Autobauer die Porsche Digital GmbH. Unter Leitung von Thilo Koslowski, der 20 Jahre lang bei Gartner im Silicon Valley tätig war, identifiziert und entwickelt die Porsche-Tochter digitale Kundenerfahrungen, Produkte, Geschäftsfelder und -prozesse. Die jüngst gegründete Porsche Digital Inc. ist eine Schwestergesellschaft zur Porsche Digital GmbH im kalifornischen Santa Clara.
Mit diesen Komponenten automatisiert Bosch das Fahren
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