„Porsche Impact“ in 15 weiteren Märkten ausgerollt

Mit dem Online-Rechner können Porsche-Fahrer den spezifischen CO2-Abdruck ihres Sportwagens ermitteln und Projekte zu dessen
Ausgleich finanziell unterstützen. (Bild: Porsche)

Mit dem Online-Rechner können Porsche-Fahrer den spezifischen CO2-Abdruck ihres Sportwagens ermitteln und Projekte zu dessen Ausgleich finanziell unterstützen. Wie der Sportwagenhersteller mitteilt, wurden im Pilotzeitraum zwischen Dezember 2018 und April 2020 rund 45.000 Tonnen Kohlenstoffdioxid ausgeglichen. Auch Porsche selbst nutzt die Kompensationsmöglichkeit, die gemeinsam mit dem Tochterunternehmen Porsche Digital entwickelt wurde: Seit Ende November 2018 werden die CO2-Emissionen des Fuhrparks der Porsche AG neutralisiert. Neben Kompensationsangeboten wie „Porsche Impact“ priorisiere man vor allem Maßnahmen zur Vermeidung und Reduktion von CO2-Emissionen, heißt es.

Man stehe klar zu den CO2-Zielen des Pariser Klimaabkommens und verringere die Emissionen kontinuierlich, sagt Albrecht Reimold, Vorstand Produktion und Logistik der Porsche AG. "Unsere Vision ist eine Fabrik ohne Umweltauswirkungen, daher betrachten wir die Auswirkungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette und des Produktlebenszyklus unserer Fahrzeuge. Mit ‚Porsche Impact‘ geben wir Kunden die Möglichkeit, ebenfalls ihren Beitrag zu leisten und die persönlichen CO2-Emissionen zu kompensieren.

Im Rahmen von „Porsche Impact“ können Kunden aktuell zwischen verschiedenen, international zertifizierten Projekten wählen: Die verfügbaren Initiativen konzentrieren sich auf den Waldschutz in den USA, den nachhaltigen Schutz von Lebensräumen in Simbabwe und auf die Energiegewinnung durch Wasser- und Windkraft in Vietnam und China. Hinzu kommen länderspezifische Waldschutzprojekte in Kanada und Australien.

Der jeweilige Kompensationsbeitrag orientiert sich am Verbrauch, der jährlichen Laufleistung sowie dem ausgewählten Förderprogramm. Beispielsweise liegt der Ausgleichsbetrag eines Porsche-Fahrzeugs mit 15.000 gefahrenen Kilometern und einem durchschnittlichen Verbrauch von zwölf Litern pro 100 Kilometern zwischen 46 und 104 Euro pro Jahr. Neben Deutschland, Großbritannien, Polen und den USA ist der Dienst nun in 15 weiteren Ländern verfügbar, darunter China, Kanada, Singapur, Brunei, Kambodscha, Französisch- Polynesien, Indonesien, Malaysia, Neukaledonien, Neuseeland, Sri Lanka, Thailand, Vietnam sowie die Mongolei und die Philippinen.

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