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Die Autohersteller verstärken angesichts des Wandels in der Branche ihre Aktivitäten im Silicon Valley - so auch Porsche. (Bild: Porsche)

Das Unternehmen müsse sich frühzeitig Zugriff auf innovative und zukunftsrelevante Technologien verschaffen. "Aus diesem Grund planen wir auch zusätzliche Aktivitäten im Silicon Valley und in Asien."

Die großen Autohersteller verstärken angesichts des Wandels in der Branche ihre Aktivitäten im Silicon Valley. BMW hatte beispielsweise vergangenes Jahr den eigenen Risikofonds auf 500 Millionen Euro aufgestockt und war von New York ins Silicon Valley umgezogen.

Porsche hatte Anfang 2016 bereits eigens die Porsche Digital GmbH mit Sitz in Ludwigsburg gegründet, um die Entwicklung digitaler Technologien stärker voranzutreiben.

Das erste Quartal lief für Porsche, wie der Mutterkonzern Volkswagen bereits am Mittwoch (3. Mai) mitgeteilt hatte, erneut stark. Das operative Ergebnis wuchs um 8 Prozent auf 967 Millionen Euro. Der Umsatz erreichte 5,5 Milliarden Euro, ein Plus von 2 Prozent. Auch bei der Umsatzrendite legte das Unternehmen zu - von 16,7 auf jetzt 17,6 Prozent.

Für 2017 erwartet Porsche weiter moderate Zuwächse von Auslieferungen und Umsatz. Beim operativen Ergebnis strebt das Unternehmen - unter der Voraussetzung stabiler Fremdwährungskurse - einen Wert auf Vorjahresniveau an. Die operative Umsatzrendite soll mindestens 15 Prozent erreichen.

Die Themen Digitalisierung und Automatisierung in der Automobilindustrie stehen auch beim AUTOMOBIL FORUM 2017 im Fokus, das am 12. und 13. Juli in München stattfindet. Mehr Informationen hier.

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