Denn Daimler schaffte es im Januar, fast 151.000 Autos seiner Marke Mercedes-Benz abzusetzen. Der Münchner Rivale wird sich strecken müssen, wenn das Unternehmen den Titel als führender Oberklasse-Hersteller nicht an die Stuttgarter verlieren will.
Auch im Vergleich der gesamten PKW-Sparten beider Konzerne liegen die Stuttgarter zu Jahresbeginn in Führung. BMW verkaufte inklusive der Marken Mini und Rolls Royce im Januar knapp 153 000 Autos. Daimler kam zusammen mit der Marke Smart auf gut 160 000 Wagen.
Das Überholmanöver hatte sich bereits Ende des vergangenen Jahres angedeutet. Im Dezember lag Mercedes bereits vor BMW. Im Gesamtjahr hatten die Münchner allerdings noch knapp die Nase vorn.
Bei Daimler kurbelt derzeit vor allem das China-Geschäft den Absatz an. Auch die BMW-Verkäufe wuchsen dort deutlich. In den USA beeinträchtigten hingegen die Schneestürme das Geschäft. Der Absatz ging zurück.
gp