PSA Werk Rennes

Im PSA-Werk Rennes soll der neue Crossover produziert werden. (Bild: PSA)

Das teilte der Autobauer via Pressemitteilung mit. Die Initiative ist Teil der Strategie „Push to Pass“ und der Produktoffensive mit 34 neuen Modellen. Der Wagen basiert auf der EMP2-Plattform. Er soll die Produktion des neuen Peugeot 5008 sowie des Citroën E-Mehari ergänzen. Mit drei Modellen wird laut Citroën das Produktionsvolumen in dem Werk mittelfristig von 60.000 auf 100.000 Fahrzeuge steigen.

Für das neue Modell will der Autobauer das Werk modernisieren. Der Plan sieht vor, moderne und flexible Produktionsprozesse zu etablieren. Die Bauarbeiten sollen Anfang 2017 beginnen und 2018 abgeschlossen sein. Die Investition von über 100 Millionen Euro soll auch anderen Akteuren der Automobilindustrie in der Bretagne zugutekommen.

Entscheidend für die Produktion des neuen Fahrzeugs in Rennes sei, dass fast alle Mitarbeiter das Vorhaben mittragen. Am 29. April 2016 haben fünf von sechs Gewerkschaftsorganisationen der PSA-Gruppe den „Zukunftsvertrag für Rennes“ unterzeichnet. Die fünf Gewerkschaften vertreten 80 Prozent der Mitarbeiter. Der Vertrag war die Voraussetzung dafür, dass im Werk in Rennes das neue Modell produziert werden kann. Er gilt ab dem 1. Januar 2017.

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