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In allen Regionen waren die PSA-Autoverkäufe rückläufig - mit Ausnahme Europas, wo sie sogar leicht um 1,6 Prozent zulegten.

PSA verkaufte in den Monaten Januar bis März insgesamt 15,7 Prozent weniger Fahrzeuge, bereinigt um die Geschäfte im Iran lag das Minus bei 6 Prozent. Der Konzern hatte im vergangenen Jahr seine Iran-Aktivitäten eingestellt.

In allen Regionen waren die Absätze dabei rückläufig - mit Ausnahme Europas, wo die Verkäufe sogar leicht um 1,6 Prozent zulegten und der Konzern Marktanteile gewann. Die Tochter Opel-Vauxhall steigerte den Absatz um 3,9 Prozent.

Konzern-Chef Carlos Tavares hat die Übernahme von Opel vor knapp zwei Jahren als ein lohnendes Geschäft dargestellt. Der General Motors gezahlte Kaufpreis von 1,3 Milliarden Euro sei nach 18 Monaten praktisch wieder eingespielt worden, sagte Tavares am Donnerstag vor Aktionären in Rueil-Malmaison bei Paris. Opel hatte 2018 nach langen Verlustjahren wieder einen Gewinn von 859 Millionen Euro erzielt.

Die Sanierung von Opel sei aber noch nicht völlig abgeschlossen, resümierte Tavares. Die im Sanierungsplan für Opel festgelegte Betriebsmarge von sechs Prozent müsse noch erreicht werden. Im vergangenen Jahr waren es bei Opel und der britischen Schwestermarke Vauxhall 4,7 Prozent gewesen.

Tavares schloss andere "Gelegenheiten" à la Opel auf dem Automobilmarkt auf Nachfrage nicht aus. "Wir haben aber nicht besonders das eine oder das andere Unternehmen im Blick", sagte Tavares mit Blick auf Spekulationen, wonach PSA beispielsweise mit dem italienisch-amerikanischen Hersteller Fiat-Chrysler eine Partnerschaft eingehen könnte.

In allen Regionen waren die Absätze dabei rückläufig - mit Ausnahme Europas, wo die Verkäufe sogar leicht um 1,6 Prozent zulegten und der Konzern Marktanteile gewann. Die Tochter Opel-Vauxhall steigerte den Absatz um 3,9 Prozent.

Die Prognose für die Marktentwicklung bestätigte PSA: So erwarteten die Franzosen für 2019 einen stabilen Automarkt in Europa, während der Markt in China um 3 Prozent und der in Südamerika um 2 Prozent zurückgehen dürfte. Für Russland geht die Gruppe von einem Wachstum von 5 Prozent aus.

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dpa