PSA Mitarbeiter beim Bau eines Autos.

Einen Teil des Opel-Kaufpreises will PSA mit Optionsscheinen auf PSA-Aktien bezahlen. (Bild: PSA)

Die Aktionäre entscheiden, ob die Franzosen einen Teil des Kaufpreises mit Optionsscheinen auf PSA-Aktien bezahlen. Falls die Hauptversammlung nicht zustimmt, hätte dies aber keine Auswirkungen auf den Deal an sich: PSA würde den Kauf von Opel und der britischen Schwestermarke Vauxhall dann komplett in bar bezahlen.

Der französische Konzern mit den Marken Peugeot, Citroën und DS hatte sich im März mit GM auf den Kauf der defizitären Europatochter Opel und des europäischen Finanzierungsgeschäfts verständigt. PSA zahlt insgesamt 1,8 Milliarden Euro, davon sollen 0,65 Milliarden in Optionsscheinen beglichen werden. Diese Wertpapiere können später in Aktien von PSA umgewandelt werden.

Die drei Hauptaktionäre von PSA (der französische Staat, die Familie Peugeot und der chinesische Autobauer Dongfeng) haben bereits erklärt, dass sie dem Plan zustimmen wollen. Sie halten gemeinsam eine Mehrheit der Stimmrechte.

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dpa