Renault_Duster_Iran

Ist im Iran ein großer Absatzbringer für Renault: der Duster. (Bild: Renault)

Sowohl beim PSA-Konzern (+16,4 Prozent; 184.500 Einheiten) wie bei der Renault Group (+22,2%; 209.600 Einheiten) ging es im August beim weltweiten Autoabsatz kräftig nach oben. Eine weitere Parallele steht eher im Kleingedruckten: ganz erheblichen Anteil am guten Ergebnis hat die Entwicklung im Iran. Damit beginnt sich schon nach kurzer Zeit auszuzahlen, dass beide Hersteller nach dem Fall des Handelsembargos im vergangenen Jahr ihre alten Kontakte sofort wieder aktivierten und sich massiv im Markt investieren.

 Bereits jetzt schlägt sich das positiv in den Zahlen nieder. So legte der Renault-Absatz im August im Vergleich zum Vorjahresmonat von 3.680 auf knapp 11.500 Einheiten zu. Eines der wichtigsten Modelle für Renault ist der Duster. PSA, im Iran Marktführer, meldete für die Region Middle East einen Zuwachs um 261,3 Prozent auf 41.700 Einheiten. Davon entfielen alleine 33.000 Einheiten auf Peugeot-Modelle, die unter Lizenz des iranischen Kooperationspartners Iran Khodro verkauft wurden.

Noch eindrücklicher fällt mit Blick auf die aktuelle Performance der französischen Konzerne die Entwicklung von Renault in Indien aus. Dort vervielfachte sich der Absatz im August von 1.500 Autos im Vorjahr auf jetzt 11.500 Einheiten. Dabei geht der Zuwachs dort fast ausschließlich auf die Kappe des A-Segement SUV Kwid.

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