Die drei Standorte Gelenau und Schönbrunn im Erzgebirge sowie im ostsächsischen Zittau mit insgesamt rund 400 Mitarbeiter sollen erhalten bleiben, teilten die Insolvenzverwalter Rüdiger Wienberg und Kai Dellit am Mittwoch (25. Januar) mit.
Die Kunze-Gruppe hatte im Februar 2016 Insolvenz angemeldet, nachdem sie durch hohe Investitionen in finanzielle Schieflage geraten war. Das Unternehmen stellt Teile für die Automobilindustrie her, die in Brems-, Fahrwerks- und Klimasystemen eingesetzt werden. "Der erfolgreiche Abschluss der Verhandlungen mit dem Käufer zeigt, dass sich unser Sanierungskurs und der große Einsatz aller Beteiligten ausgezahlt haben", so die Insolvenzverwalter.