Dabei geht es um eine Summe von 525 Millionen US-Dollar (443 Mio.Euro), wie das Bundeswirtschaftsministerium mitteilte. An dem Vorhaben sind Volkswagen und BMW maßgeblich beteiligt: Die deutschen Autobauer gingen mit dem schwedischen Unternehmen Northvolt eine strategische Kooperation für die gemeinsame Forschung und Entwicklung ein.
Volkswagen und BMW könnten sich über die Kooperation den langfristigen Bezug technologisch hoch entwickelter Batteriezellen auf Lithium-Ionen-Basis sichern, die für die künftigen Flotten von Elektrofahrzeugen dringend benötigt werden Die Northvolt-Produktionsanlage in Schweden diene zudem als Referenz- und Pilotprojekt für die Batteriezellfertigung Northvolt Zwei, die als Gemeinschaftsfirma zwischen Northvolt und Volkswagen in Salzgitter von 2024 an in Betrieb gehen solle.
Die Bundesgarantie werde im Rahmen der Außenwirtschaftsförderung übernommen. Sie sichere einen von Banken ausgereichten Kredit gegen den Ausfall von politischen und wirtschaftlichen Risiken bis zu einer Höhe von 80 Prozent ab. Mit dem Aufbau einer eigenen Batteriezellenproduktion wollen Deutschland und Europa unabhängiger vor allem von asiatischen Zulieferern werden.