Renault

Das eigentliche Renault-Geschäft lief besser, Nissan trug aber deutlich weniger zum Ergebnis bei. (Bild: Renault)

Nissan leidet unter gestiegenen Rohstoffkosten wegen der höheren US-Importzölle auf Stahl und Aluminium. Renault bestätigte den Ausblick für das Gesamtjahr. Der Nettogewinn sank im Halbjahr auf 1,95 Milliarden Euro, von zuvor 2,40 Milliarden. Der Umsatz stieg um 1,4 Prozent auf 29,96 Milliarden Euro.

Renaults Aktienbeteiligungen an Partnerunternehmen trugen mit 814 Millionen Euro substanziell weniger zum Halbjahresgewinn bei als im Vorjahreszeitraum mit 1,32 Milliarden. Den Hauptanteil daran hatte Renaults 43-prozentige Beteiligung an Nissan, dessen Gewinn durch die durch US-Importzölle auf Stahl und Aluminium hervorgerufenen Preissteigerungen bei beiden Rohstoffen geschmälert wurde. Ein positiver Einmaleffekt aus Nissans Verkauf seiner Beteiligung an Calsonic Kansei konnte dies nicht kompensieren. Im Vorjahr hatte die Nissan-Beteiligung zudem von einem positiven Bewertungseffekt profitiert.

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