
Ein Nissan Micra war das ein millionste Fahrzeug was iim Werk Chennai vom Band lief. (Bild: Nissan)
Das berichtet die Zeitung Business Standard. Demnach erklärte Christian Mardrus, Nissan-Verantwortlicher für die Regionen Afrika, Naher Osten und Indien, demnach, dass das Werk Chennai eine immens wichtige Rolle für die Zukunftspläne von Renault-Nissan in Indien spiele.
Laut Daten von IHS Automotive handelt es sich bei der Fabrik um das größte Werk der Renault-Nissan-Allianz in Indien. 400.000 Einheiten können hier theoretisch jährlich produziert werden. 2010 investierte das Auto-Bündnis rund 675 Millionen Dollar für den Bau der Fertigungsstätte. Weitere Millionen-Summen flossen zwischenzeitlich für die Modernisierung und die Anschaffung von neuen Maschinen. Die Werkern in Chennai produzieren die Duster, Fluence, Koleos, Pulse, Micra, Sunny sowie den Terrano.
Neben der Produktion für den lokalen Markt, hat sich dieser Standort von Renault-Nissan zu einem wichtigen Export-Hub entwickelt. Dadurch hat sich Nissan mittlerweile zum zweitgrößten Exporteur des Landes entwickelt. Auch nach Deutschland exportiert der Hersteller in Chennai produzierte Modelle.
Die Marktbeobachter von IHS Automotive halten angesichts der starken Exportzahlen, das südindische Werk für eine großen Erfolg der Renault-Nissan-Allianz. Allerdings könnte das ohne das starke Exportergebnis ganz anders aussehen. Auf dem lokalen indischen Automarkt wird derzeit nämlich keine Erfolgsstory geschrieben. So sind die Renault-Neuzulassungen in den ersten elf Monaten 2015 gerade einmal um 3,1 Prozent gestiegen. Bei Partner Nissan ist der Absatz im selben Zeitraum sogar um über 23 Prozent eingebrochen.
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gp
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