Rolls-Royce vollelektrische Studie

2011 zeigte Rolls-Royce die vollelektrische Studie eines Phantom. 2040 will die Marke vollelektrisiert sein. (Bild: Rolls-Royce)

Nach Ansicht von Rolls-Royce-CEO Torsten Müller-Ötvös wird die Verlagerung des Antriebsstrangs weg von herkömmlichen Kraftstoffarten mehr durch die Gesetzgebung als durch Kundennachfrage ausgelöst. Seiner Meinung nach werden einige Regierungen bis 2040 den Verkauf von Verbrennungsmotoren verbieten, was sich entsprechend auf die Modellportfolios auswirken wird. „Wenn man sieht, was in Saudi-Arabien passiert, wenn man sieht, was in Dubai oder Abu Dhabi passiert, suchen alle nach alternativer Energie. In diesen Ländern wird die Elektrifizierung früher stattfinden oder später“, sagt Torsten Müller-Ötvös, „wir werden auf jeden Fall 12-Zylinder-Motoren so lange anbieten, wie wir können. Solange es gesetzlich erlaubt ist, sie anzubieten."

Bereits im Jahre 2011 hatte Rolls-Royce mit der Studie des 102EX das Konzept eines elektrischen Phantom vorgestellt und damit für Aufmerksamkeit gesorgt. Müller-Ötvös wies darauf hin, dass die Kundennachfrage bisher überschaubar sei, jedoch einige Vorteile von elektrischen Antrieben wie das geringe Geräuschniveau oder ein sofort verfügbares Maximaldrehmoment sehr gut zu der britischen Luxusmarke passen würden.

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