Luca de Meo

Ist stolz bei einem Arbeitgeber wie VW angestellt zu sein: Luca de Meo. (Bild: Seat)

Ungeachtet der des Abgasskandals sei er „sehr stolz“ darauf, bei VW zu sein. Das sei für ihn Champions-League. Und der 48-jährige Italiener legte noch einen Vergleich aus der Welt des Fußballs nach. Für die Wolfsburger zu arbeiten sei  in etwa so, als spiele man als Fußballer für den FC Barcelona oder Real Madrid.  Auch ansonsten gab der ehemalige Audi-Vertriebsvorstand, der im November 2015 zum Seat-Markenchef berufen wurde, im Interview ganz den Teamplayer im Wolfsburger Konzern. So zeigte er mit Blick auf Konzerninteressen großes Verständnis für die Entscheidung, das Seat SUV Ateca nicht in Spanien, sondern bei Skoda in Tschechien zu bauen. Auch bezeichnete er die Zugehörigkeit Seats zum VW-Konzern als zentrale Stärke der Marke.

Die spanische Marke selbst wähnt er nach Jahren des Niedergangs nun auf dem Weg zu dauerhaftem Erfolg.  Aus dem Überlebenskampf sei man dank der hervorragenden Arbeit seiner Vorgänger heraus, das Werk sei produktionstechnisch auf höchstem Level und man habe starke Produkte in der Pipeline. Für sich selbst sieht der Marketing- und Vertriebsexperte nun die Aufgabe, Seat auf das nächsthöhere Level zu bringen.

Was der Seat-Chef darunter versteht, lesen Sie hier im kompletten Interview.

 

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