
Seat will sich im großen VW-Konzern gerade in Sachen Konnektivität in Szene setzen. (Bild: Seat)
Die Partnerschaft ist Teil des 5G Technological Cities-Projekts von Telefónica, bei dem Seat ein mit Konnektivitätstechnologie ausgestattetes Fahrzeug zur Verfügung gestellt hat, um zu demonstrieren, wie die Straßeninfrastruktur mit Fahrzeugen kommuniziert. „Die Entwicklung dieser ersten Fälle von Interaktion zwischen dem Auto und der 5G-Technologie ermöglicht es uns, unser Ziel, Fahrern eine angenehmere und sicherere Erfahrung am Steuer anzubieten, weiter voranzutreiben“, so Fabian Simmer, bei Seat für Digitaltechnologie verantwortlich. Der Feldversuch wurde in Zusammenarbeit mit Ficosa, dem Hersteller des Kommunikationsgeräts C-V2X (Cellular Vehicle-to-Everything), und SICE, dem Eigentümer der Straßeninfrastruktur, durchgeführt. Darüber hinaus entwickelte Nokia die Kommunikationsplattform zwischen dem Fahrzeug und der Straßeninfrastruktur, indem es seinen MEC-Server (Multi-Access Edge Computing) einsetzte.
Seat will im großen Volkswagen-Konzert eine treibende Kraft als Mobilitätsanbieter werden. Der Autohersteller sucht nach einem Fahrzeug für den Stadtverkehr, das sich durch Agilität, Schnelligkeit und einfache Parkfunktionen auszeichnet und ein hohes Maß an autonomer Leistungsfähigkeit bietet. C-V2X ist so konzipiert, dass Fahrzeuge direkt mit anderen Fahrzeugen, Fußgängern, Geräten und der straßenseitigen Infrastruktur kommunizieren können. In diesem Monat haben sich die 5G Automotive Association (5GAA), BMW, Ford und Groupe PSA mit Qualcomm und Savari zusammengetan, um Europas erste C-V2X-Technologie für den Einsatz in PKWs, Motorrädern und Straßeninfrastrukturen zu demonstrieren.
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