
VW-Chefstratege Sedran beim AUTOMOBIL FORUM in München: bleiben mit VW I.D. beim Preis deutlich unter Tesla Model 3. (Bild: Steinheisser)
Im Volumensegment will sich Volkswagen in der Elektromobilität nicht die Butter vom Brot nehmen lassen von Tesla. Man werde den US-Hersteller, der vor dem Start seines ersten Volumenmodell Model 3 steht, an der 30.000-Euro-Marke stoppen, hatte VW-Markenchef Herbert Diess vor wenigen Tagen gesagt. Was darunter genauer zu verstehen ist, ließ Thomas Sedran, Chefstratege des Wolfsburger Konzerns beim in München laufenden AUTOMOBIL FORUM durchblicken: mit dem im vergangenen Jahr in Paris vorgestellten VW I.D. werde man 7.000 bis 8.000 US-Dollar unter dem Model 3 bleiben. Das Model 3 kommt in den Staaten für rund 35.000 US-Dollar an den Markt, umgerechnet knapp 31.000 Euro.
In diesen optimistischen Ausblick dürfte die Erwartung deutlich sinkender Batteriepreise einkalkuliert sein. Wie Sedran sagte, stehe man sowohl mit Blick auf die Preise wie auf die Leistungsfähigkeit vor deutlichen Fortschritten. Bei Lithium-Ionen Batterien erwartet Sedran ein Absinken der Preise von aktuell 150 – 200 Euro pro Kilowattstunde auf unter 100 Euro.
VW I.D.: erste Ausfahrt im Elektro-Hoffnungsträger
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