
Unter Dampf bleibt die Skoda-Produktion. Vor allem die neuen SUV-Modelle (im Bild die Kodiaq-Fertigung) versprechen eine anhaltende Rekordfahrt der VW-Tochter. (Bild: Skoda)
Zwar fiel der Zuwachs im Mai mit plus 2,4 Prozent auf 99.000 Einheiten maßvoll aus, das reichte aber aus, dass Skoda Vertriebsvorstand Werner Eichhorn den x-ten neuen Rekord der VW-Tochter verkünden konnte. Kräftiges Wachstum verzeichnete die Marke in West- (+4,1 %), Ost- (+ 9,9 %) und Zentraleuropa (+14,5 %). Lediglich in China musste Skoda einen Absatzrückgang von 6,1 Prozent hinnehmen. Das sorgt allerdings nur mäßig für Unruhe. Die schwachen Zahlen führt man auf den Wechsel bei wichtigen Modellen zurück.
Wichtiger als die Maizahlen ist der Blick nach vorn und hier spricht alles für eine Fortsetzung der positiven Entwicklung. Dabei setzt man besonders auf die mit dem Kodiaq gestartete SUV-Offensive. Von dem Modell wurden im Mai 7.500 Einheiten verkauft. Mit dem Rollout in weiteren Märkten, dürften die Absatzzahlen deutlich anziehen, ab November gesellt sich der Yeti-Nachfolger Karoq dazu.
„Skoda liegt auch im Mai weiter auf Erfolgskurs“, sagt Eichhorn zur Veröffentlichung der Mai-Zahlen. Ein Selbstläufer war das nicht. So verwies der Vertriebschef auf schwierige Verhältnisse in einzelnen Regionen. Umso höher sei der neue Rekord zu bewerten. Besonders freue er sich über den erfolgreichen Marktstart des Kodiaq.
Die Tschechen bauen ihre Modellpalette im Rahmen der Strategie 2025 mit einer umfassenden SUV-Offensive weiter aus. Erster Vertreter ist der Kodiaq, der seit seinem Marktstart im März 2017 bereits 17.100 Mal ausgeliefert wurde. Der nun anstehende Karoq werde die Position der Marke im wichtigen SUV-Segment weiter stärken. Das neue Kompakt-SUV wurde erstmals im Mai in Stockholm vorgestellt. Über eine Million Zuschauer verfolgte die Weltpremiere per Livestream. Die Markteinführung des Modells erfolgt im November.
Skoda Karoq: der nächste SUV-Streich
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