
Bentley Flying Spur: Nach Berechnungen des britischen Verbands der Autoindustrie haben die OEMs bereits rund 500 Millionen Pfund aufgewendet, um die schlimmsten Auswirkungen eines Brexits ohne Deal zu mildern. (Bild: Bentley)
11,8 Prozent der Befragten gaben laut SMMT an, sich von ihrem Geschäft in Großbritannien getrennt zu haben, während 13,4 Prozent ihr Geschäft nach Übersee verlagern. Darüber hinaus gaben 77,4 Prozent der Unternehmen an, bereits vor dem Austritt aus der Europäischen Union negative Auswirkungen auf ihr Geschäft zu verzeichnen. Mehr als 80 Prozent der Unternehmen befürchten, dass ein Ausscheiden aus der EU ohne ein Abkommen negative Folgen für die Zukunft haben wird. Kurzfristig haben sich 73,2 Prozent der Unternehmen aktiv auf Störungen vorbereitet, wobei die Hälfte Geld für die Lagerung und Lagerung ausgibt, um Verzögerungen an den Grenzen und Produktionsausfälle zu vermeiden.
Weitere 26,8 Prozent haben auch Änderungen an ihrer Zollinfrastruktur vorgenommen und ein Drittel hat seine Versand- und Logistikrouten überarbeitet. Nach SMMT sollen die OEMs rund 500 Mio. GBP aufgewendet haben, um die schlimmsten Auswirkungen eines Brexits ohne Deal zu mildern. Mike Hawes, CEO von SMMT: „Es wurden bereits Schäden angerichtet: Investitionen bluten aus, die Wettbewerbsfähigkeit wird untergraben, Arbeitsplätze im Vereinigten Königreich werden abgebaut und enorme Summen dafür verschwendet, da es unmöglich ist, sich auf ein „No Deal “vorzubereiten. Jeder Tag, an dem „kein Deal“ möglich ist, ist ein weiterer Tag für verlorene Investitionen. Ein weiterer Tag, der es noch schwerer macht, das Vertrauen der Anleger in Großbritannien wiederherzustellen.“
Sie möchten gerne weiterlesen?
Registrieren Sie sich jetzt kostenlos:
Sie sind bereits registriert?
Hier anmeldenAktuelle Beiträge

Bosch und Amazon präsentieren Logistik-Plattform
Ein Ökosystem von Bosch und Amazon Web Services soll die Effizienzen in der Transport- und Logistikbranche heben. Das Herz der Plattform bildet ein vom deutschen Zulieferer entwickelter Marktplatz.Weiterlesen...

"Wir sehen Potenzial für tausende autonome Mover pro Jahr"
Gemeinsam mit den Tech-Unternehmen Mobileye und Beep möchte Benteler ab 2024 autonome People Mover bauen. Im Interview spricht Marco Kollmeier, Managing Director Benteler EV Systems, über die Ziele des neuen Mobilitätsdienstes.Weiterlesen...

Audi Q4 E-Tron bekommt neue Funktionen
Besitzer eines Audi Q4 E-Tron dürfen sich in Folge eines Upgrades über neue Funktionen freuen. Unter anderem soll die Reichweite des Modells vergrößert und die Connectivity-Möglichkeiten ausgebaut werden.Weiterlesen...

Update bringt Skoda Enyaq iV mehr Reichweite
Mit Hilfe eines neuen Softwarepaketes möchte Skoda die Reichweiten der Modellfamilie Enyaq iV erhöhen. Zudem sollen die Bedienung verbessert und Ladezeiten verkürzt werden.Weiterlesen...

Bentley verdoppelt Kapazitäten für 3D-Druck
Für Bentley gehören gedruckte Komponenten zur Erfolgsstory des vergangenen Jahres. Die Volkswagen-Tochter investiert deshalb einen Millionenbetrag, um weitere Einsatzfelder der Technologie zu bedienen.Weiterlesen...
Diskutieren Sie mit